Boid zum Hean
„De Wöt gheat gmoit net nua ångschaut.“ Mit im Waldviertel verwurzelten Texten wirft die Wiener Dialektband Treibsound ihre musikalischen Farben an die noch spärlich bemalten Wände des Mundartpops in Österreich. Mehrstimmiger Gesang trifft dabei auf vielschichtige Klangkompositionen von Gitarre, Bass und Percussion und erzeugt einen Sog aus Sprachbildern, der zum Eintauchen einlädt. Erinnert der lyrische Tiefgang der Texte bisweilen an Georg Danzer, Ludwig Hirsch oder H.C. Artmann, so kreisen die Lieder innerhalb der stilistischen Bandbreite von Pop bis Jazz und wecken Assoziationen zu 5/8erl in Ehren, HMBC oder Birgit Denk. In der Klanglichkeit ihres Dialekts liegt dabei ein eigener Reiz zwischen Vertrautem und doch Neuem, der den Zuhörer charmant fragt: „Derfs a bissal mehr seï?“
MeaWås gibt's
Liebe Treibsoundla, es zaubat uns wieda...im spätn Herbst. Wir haben zwei wunderbare...
Liebe Treibsoundla, de Summasun lockt uns wieder nach draußen und auch bei uns scheinen wieder...
Liebe Fans des Treibsounds, wir betreiben umgekehrten Winterschlaf und beginnen uns wieder mit den...